Stand: 11/14/2023










11. Oktober 2024 - Reckweilerhof: Bio-Stammtisch Pfalz - Schwerpunkt "Tiergesundheit"
30. Oktober 2024 - Wehr: KÖL-Feldtag zum Anbau von Raps - Schwerpunkt: Einsatz von Biostimulanzien (Informationen und Anmeldung hier)
6. November 2024 - Griebelschied: KÖL-Feldbegehung zum Anbau von Raps - Schwerpunkt: Begleitsaaten und Aussaattechnik (Informationen und Anmeldung hier)
15. November 2024 - Reckweilerhof: Bio-Stammtisch Pfalz
26. November 2024 - Bad Kreuznach: 24. Öko-Fachtag (weitere Informationen folgen)
05. Dezember 2024 - Bad Kreuznach: Fachveranstaltung zur "Schafhaltung im Weinberg" (weitere Informationen folgen)
13. Dezember 2024 - ONLINE: Bio-Stammtisch - Einstieg in die Direktvermarktung (weitere Informationen folgen)
12. Februar 2025 - online: KÖL-Fachgespräch (weitere Informationen folgen)
Bio-Einkaufsführer Rheinland-Pfalz
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Ökologischer Landbau in Rheinland-Pfalz


Der ökologische Landbau ist eine Form der Landbewirtschaftung in Rheinland-Pfalz, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Jedoch nicht nur die Erzeugung dehnt sich stetig aus, sondern auch Handel und Vermarktung entwickeln sich positiv.

Eckpunkte des Ökolandbaus sind:
  • vorbeugender Pflanzenschutz
  • Düngung über die Fruchtfolge oder durch organische Dünger aus eigener Tierhaltung bzw. Zukaufdünger
  • Tierhaltung artgerecht und flächengebunden
  • Futtermittel fast ausschließlich aus ökologischer Erzeugung
  • Weiterverarbeitung nach strengen Vorgaben
  • kein Einsatz von Gentechnik

Als zentrale Maßnahmen des Ökolandbaus sind zu nennen:
  • kein Pflanzenschutz mit chemisch-synthetischen Mitteln
  • Anbau robuster standortgerechter Sorten in geeigneten Fruchtfolgen
  • Einsatz von Nützlingen
  • Verzicht auf chemische Unkraut-Bekämpfungsmaßnahmen
  • keine Verwendung leicht löslicher mineralischer Düngemittel
  • Ausbringen von organisch gebundenem Stickstoff
  • Anbau von Stickstoff sammelnden Pflanzen (Leguminosen)
  • abwechslungsreiche, weite Fruchtfolgen mit vielen Fruchtfolgegliedern und Zwischenfrüchten
  • keine Verwendung von chemisch-synthetischen Wachstumsregulatoren oder von Hormonen
  • begrenzter, streng an die Fläche gebundener Viehbesatz
  • Fütterung der Tiere möglichst mit hofeigenem Futter, wenig Zukauf von Futtermitteln
  • Naturheilverfahren oder homöopatische Behandlung oder Einsatz herkömmlicher Mittel bei doppelter Wartezeit

Seit vielen Jahren ist der Trend eindeutig: Immer mehr Betriebe wirtschaften nach den Grundsätzen des Ökolandbaus und leisten damit einen sehr wichtigen Beitrag zum Schutz der Böden, des Grundwassers, der Artenvielfalt und des Klimas.


Katharina.Cypzirsch@dlr.rlp.de     www.Oekolandbau.rlp.de