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Gartentipp Januar 2021 - Bunte Pracht in der dunklen Zeit
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Gartentipp Januar 2021 - Bunte Pracht in der dunklen Zeit. Konrads Gartentipp Januar 2021 Bunte Pracht in der dunklen Zeit, dem Winter mit schönen Pflanzen trotzen Was gibt es denn, um uns den Winter aufzuhellen? Natürlich kann die kalte Jahreszeit auch anders als unangenehm sein. Trockene Kälte, klarer, blauer Himmel, Sonnenschein bombig. Von diesen idealen Bedingungen rede ich nicht. Viel mehr die gegenteilige Situation. Wenn es nass, kalt, trüb, windig, dunkel ist. Manche Zeitgenossen nennen das „Depriwetter“. Nachvollziehen können wir das wohl alle. Nun womit können wir uns selbst was Gutes tun? Klar, mit Wellness. In irgendeiner angenehmen Art und Weise die den Betroffenen hilft. Für mich gehören zu dieser Seelenmassage aber auch ein paar bunte Punkte im direkten Lebensumfeld. Da wären beispielsweise verschiedenste Blühpflanzen oder welche mit farbigen, außergewöhnlichen Blättern. Schauen wir mal zusammen was der Markt so hergibt. Ich habe mich selbst gewundert was da doch zu haben ist. Vom Klassiker bis eher schon etwas ausgefallenerem. Alpenveilchen, alt bekannt aber keinesfalls altbacken. Strapazierfähig, langlebig, bringt Farbe in kühlere Räume. Eine große Anzahl in herrlichen Farben und Formen. Azaleen, ein Dauerbrenner im Wintersortiment der Zimmerpflanzen. Üppige, abwechslungsreiche Blütenpracht in trüber Zeit. Gerade auch für Treppenhäuser und etwas frischere Flure, herrliche Farbtupfer. Flammendes Käthchen (Kalanchoe), verträgt sogar kräftigen Rückschnitt, eine robuste Vertreterin der Zimmerpflanzen. Kann über Sommer auch ins Freie. Pralle Mittagssonne ist aber nicht so ihr Ding. Weihnachtsstern und Weihnachtskaktus sind hinlänglich bekannt. Bei ordentlicher Pflege kann aus einem gängigen Weihnachtsstern über die Jahre ein richtig beeindruckendes Teil werden. Der kann häufiger als einen Winter blühen. Nur wissen das die wenigsten. Leider ist aus ihm ein Wegwerfprodukt geworden. Dauerbrenner Alpenveilchen Rittersterne stehen alle Jahre wieder in den Schaufenstern. Die häufig als Amaryllis bezeichnete Pflanze lässt es mit ihren großen Blüten im Winter schon mal richtig krachen. Weitverbreitet ist die Schmetterlingsorchidee (Phalaenopsis), strapazierfähig und langblühend. Mit etwas Fingerspitzengefühl beim Gießen erfreut sie ihren Besitzer über viele Jahre. Kamelien sind Blickfänge die vielen Besitzern auf Grund ihrer Ansprüche schon mal Schwierigkeiten bereiten. Es gibt aber auch genug die sie problemlos kultivieren. Auf jeden Fall machen sie in blühendem Zustand was her. Klivien kenne ich noch aus meiner Kindheit. Unsere stand auf dem Flur und brachte Jahr für Jahr, ohne großen Aufwand, ausdrucksstarke, orange Blüten. Gleiches gilt für die Flamingoblume (Anthurium). Auch an sie erinnere ich mich noch. Sie mag keine Zugluft, ist aber sonst recht strapazierfähig. Hibiskus wird auch schon mal als Roseneibisch bezeichnet. Das sagt schon was zu seinen Blüten. Einfach schön, in verschiedenen Farben und Formen. Benötigt wird ein sonniger, warmer Standort mit erhöhter Luftfeuchte. So gelangt sommerliche Stimmung in unser Heim. Als eher etwas exotischer, unbekannter sehe ich die beiden folgenden Zimmerpflanzen. Die Australische Fuchsie (Correa) kann sich langfristig zu einem bis 2 m großen Strauch auswachsen. So was passt besser in einen Wintergarten. Der kann sogar kühl um +15 °C sein. Mit zunehmender Größe ist sie auch als Kübelpflanze geeignet. Wenn keine Frostgefahr mehr herrscht gibt es ab Ende Mai bis in den September einen Platz im Freiland. Manche Kulturformen verfügen über duftendes Laub. Leicht süßlich duftende, gelbe Blüten im Spätwinter gepaart mit ungewöhnlichem, bizarrem Wuchs, das ist der Zickzackstrauch. Er hat es gern kühl, mit hellem Standort, ist pflegeleicht und kann daher sogar als Blickfang im Schlafzimmer stehen. Natürlich hat der Gärtner ihres Vertrauens noch andere geeignete Gewächse zur Verfügung. Mir geht es hier lediglich um ein paar Vorschläge. Genauer informieren müssen sie sich schon selbst. Auffallend bunte Blüten bei Ananasgewächsen Wer hier also einen Gedankenanstoß zu „Winter bunter machen“ gefunden hat, weiß ja, seine Wunschzimmerpflanze hat ihre Ansprüche. Achten sie darauf, dass die erfüllbar sind. Verlieren die Stimmungsaufheller zu schnell an Pracht ist das unserer Laune nicht förderlich. Also wie immer. Das kaufen was mit großer Wahrscheinlichkeit auch passt. Natürlich spricht nichts gegen einen Versuch mit was außerhalb des Gängigen. Außer den winterblühenden Zimmergenossen will ich noch die Grünpflanzen erwähnen. Deren Blätter mit unterschiedlichen Formen und Farben durchaus Akzente setzen. Nur mal so auf die Schnelle. Philodendron, Monstera oder Gummibäume sind in der Lage für Auflockerung zu sorgen. Als bekannter Freilandblüher ist die Christrose ein zuverlässiger Kumpel. Im Beet in Sichtweite oder als Kübelgewächs hübscht sie selbst graues Umfeld auf. Gleiches gilt für Primeln oder Stiefmütterchen. Als bunte Farbkleckse strahlen sie uns förmlich an. Kühle Temperaturen bringen sie nicht um. Ist heftigerer Kälte gemeldet hilft Frostschutzvlies. Ganz schnell bringt natürlich ein prachtvoller Blumenstrauß mehr gute Stimmung in unsere vier Wände. So nun bieten wir mal mit guter Laune und schönen Pflanzen dem Grau die Stirn. Hans Willi Konrad, DLR R-N-H Bad Kreuznach Alle Bilder Hans Willi Konrad
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